Einer der produktivsten und umstrittensten japanischen Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. Als Sohn eines Priesters lehnte er sich schon in jungen Jahren gegen die Autorität auf und zeigte eine Verachtung für die traditionelle Religion, Kultur und soziale Struktur. 1934 begann Imai Drehbücher zu schreiben, und sein erster Film war der Spielfilm Numazu Heigakkô ("Die Numazu-Militärakademie") von 1939. 1981 schrieb er "Yuki, the Snow Fairy" und blieb dabei seinen rebellischen Ansichten treu. - Silberner Bär als bester Regisseur bei den 8. Internationalen Filmfestspielen Berlin für seine Arbeit an "Junai monogatari" (1958) - bei den 13. Internationalen Filmfestspielen Berlin gewann sein Film "Bushidô zankoku monogatari" den Goldenen Bären - er gewann den Preis für Bester Regisseur bei den 1. Blue Ribbon Awards für "Bis wir uns wiedersehen", bei den 7. Blue Ribbon Awards für "Mahiru no ankoku" und bei den 8. Blue Ribbon Awards für "The Rice People"